richtig atmen
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Richtig atmen – wie Atemübungen dein Nervensystem beruhigen

Dein Atem ist mehr als ein Reflex – er ist der Schlüssel zu Ruhe, Klarheit und innerer Stärke.

Einleitung

Der Atem begleitet uns vom ersten bis zum letzten Moment unseres Lebens. Doch obwohl wir täglich 20.000-mal atmen, schenken wir diesem lebenswichtigen Vorgang kaum Aufmerksamkeit. Dabei ist bewusstes Atmen eine der wirkungsvollsten Methoden, um Stress zu reduzieren, den Körper zu entspannen und den Geist zu fokussieren.

In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du mit einfachen Atemübungen dein Nervensystem beruhigst, deine Energie regulierst – und in wenigen Minuten wieder bei dir selbst ankommst.

Warum der Atem so mächtig ist

Der Atem ist die einzige Körperfunktion, die sowohl automatisch abläuft als auch bewusst gesteuert werden kann. Über diese Schnittstelle kannst du direkten Einfluss auf dein vegetatives Nervensystem nehmen – also auf deinen Puls, deine Verdauung, dein Stressniveau.
Richtiges Atmen aktiviert den Parasympathikus – das System für Entspannung, Regeneration und Heilung.

4 Atemtechniken, die du sofort anwenden kannst

1. Die 4-7-8-Methode (gegen akuten Stress)

  • Atme 4 Sekunden lang durch die Nase ein

  • Halte den Atem für 7 Sekunden

  • Atme 8 Sekunden lang durch den Mund aus
    Wiederhole das 4–6 Mal. Diese Methode wirkt wie ein „Reset“ für dein Nervensystem.

2. Bauchatmung (zur Tiefenentspannung)

Leg eine Hand auf deinen Bauch, die andere auf deine Brust. Atme tief in den Bauch, sodass sich nur deine untere Hand hebt. Atme langsam aus.
Diese Art des Atmens beruhigt das Herz, fördert die Sauerstoffversorgung und senkt nachweislich den Blutdruck.
Tipp: Ideal vor dem Einschlafen oder bei innerer Unruhe.

3. Box Breathing (für Fokus & mentale Klarheit)

Diese Methode wird z. B. von Navy Seals verwendet – sie steigert Konzentration und reduziert Angstgefühle.

  • 4 Sekunden einatmen

  • 4 Sekunden halten

  • 4 Sekunden ausatmen

  • 4 Sekunden halten
    Wiederhole für 4 Runden. Perfekt vor wichtigen Meetings oder Präsentationen.

4. Verbundenes Atmen mit Seroton

Durch die Kombination von Atem-Audioinhalten und synchronen Massageimpulsen kannst du dein Atemmuster nicht nur hören, sondern auch spüren.
Diese Form des „embodied breathing“ stärkt die Verbindung zwischen Körper und Geist – und erleichtert dir den Einstieg in eine regelmäßige Atempraxis.
Tipp: Lass dich führen – die Seroton App übernimmt das Timing und unterstützt dich dabei, tief durchzuatmen.

Wann & wie oft solltest du Atemübungen machen?

Schon 2–3 Minuten täglich genügen, um eine Wirkung zu spüren. Wichtig ist die Regelmäßigkeit. Atemübungen lassen sich leicht in Morgenroutinen, Pausen oder das Einschlafritual integrieren – ganz ohne Aufwand, überall machbar.

Fazit: Dein Atem ist dein Anker

In Momenten der Unruhe ist er immer da – dein Atem. Und mit ihm die Möglichkeit, zurückzukehren: in den Körper, ins Jetzt, zu dir selbst.
Mit bewusster Atmung kannst du Stress loslassen, Klarheit gewinnen und deinem Tag mehr Ruhe schenken. Seroton hilft dir dabei, diese Wirkung zu intensivieren – körperlich spürbar, intuitiv erlebbar.

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© 2025 Seroton. All rights reserved.

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